In diesem besonderen Jahr hat sich das Freizeit- und Urlaubsverhalten merklich verändert und so sind in unseren Bergen viele Menschen unterwegs. Zwangsläufig kam es dabei auch zu mehreren Unfällen und somit auch zu zahlreichen Einsätzen. Jede Einsatzalarmierung löst beim jeweiligen Bergretter/in einen gewissen Stress aus. Die Alarmierungsmeldung, Einsatzausrüstung, Plausibilität der erhaltenen Unfalldaten, Mannschaftsstärke, Wetterverhältnisse, Sicherheitsausrüstung und vieles mehr gilt es schnell zu managen und im Sinne des Patienten schnellst- bzw. bestmöglich geborgen werden.
Viele Einsätze sind fordernd und wirken auch lange nach. Im Gegensatz werden wir auch zu Einsätzen gerufen, die einen wieder Kraft geben. Immer wieder erhalten wir Dankesschreiben.
Bei einem Einsatz am Schwarzhorn konnten wir einem frischverheirateten Paar aus ihrer Notlage helfen. Die beiden waren gerade auf Flitterwochen und immer noch auf Wolke 7 und haben sich zeitlich ein wenig vertan. Wir konnten sie schlussendlich wieder sicher ins Tal bringen. Zusätzlich kamen wir auch in den Genuss eines traumhaften Panoramas. Hier noch ein paar Eindrücke …